KONSTRUKTION
- Die Abmessungen der Konstruktion sind an die unterschiedliche Anordnung der Module und die sich darunter befindliche Kultur angepasst.
- Das Untergestell wird nicht nur für die Montage der Module eingesetzt, sondern auch zur Unterstützung der Pflanzen oder Kultursysteme verwendet.
- Das Untergestell kann an die verschiedenen Kulturmaßnahmen, die durchgeführt werden müssen (Logistik), angepasst werden.
- Durch die Verwendung einer Entwässerungsrinne (als Teil der Gesamtkonstruktion) wird Regenwasser aufgefangen. Das aufgefangene Wasser wird für die gezielte Bewässerung der sich darunter befindlichen Kulturpflanzen verwendet. Auf diese Weise geht kein Wasser verloren.
- Schutz der Kulturen vor immer extremeren Witterungsbedingungen: Regen, Hagel und eine zu intensive Sonneneinstrahlung.
- Durch die Verwendung von Schraubankern, die in den Boden geschraubt werden, können wir einen tiefen Eingriff in die Bodenstruktur vermeiden, so dass archäologischer Schaden weitgehend vermieden wird.
VEGETATION UNTER DEN MODULEN
- Doppelfunktion des Bodens (Win-Win-Situation), es wird keine Bodenfläche aus der Produktion genommen.
- Auf mageren Böden wird die biologische Vielfalt gefördert.
- Durch die Aussaat einer Blumenmischung kann beispielsweise die Insektenpopulation gefördert werden.
- Der Boden wird am Ende der Lebensdauer des Solarparks nicht „ausgelaugt“ sein.
- Die Vegetation unter den Modulen nimmt Stickstoff und CO2 auf, die sonst in die Umwelt gelangen würden.
- Da es sich um echten Ökostrom handelt, wirkt sich dies positiv auf den Herkunftsnachweis (HKN) aus, der die Herkunft des Stroms aus erneuerbaren Energien bescheinigt.
INTEGRATION IN DIE UMGEBUNG
- Keine großen reflektierenden Kollektoren, auf die man schauen muss.
- Durch die flache Anordnung einiger Module (40 cm) in der Höhe, kann man leicht darunter her schauen, so dass ein offenes Bild entsteht.
- Außerdem ist die Vegetation, die unter den Modulen wächst, gut zu sehen, was den natürlichen Eindruck noch verstärkt.
